Ein Haargummi ist mehr als nur ein Accessoire – es kann über die Gesundheit deiner Haare und das Aussehen deiner Frisur entscheiden. Ein falsches oder zu straffes Zopfgummi kann zu Haarbruch, Spliss und sogar Kopfschmerzen führen, während ein passendes Haargummi dein Haar schont und den ganzen Tag sicher hält. Außerdem setzen stylische Haargummis Farbakzente und peppen jeden Look auf.
Im Folgenden erfährst du, warum das richtige Haargummi so wichtig ist, welche Typen es gibt und worauf du bei Anwendung und Material achten solltest.
Warum das passende Haargummi so wichtig ist
Nicht jedes Haargummi ist schonend für die Haare. Vor allem Modelle mit Metallteilen schädigen die Haarstruktur: Metallklemmen können die Strähnen bei jedem Ziehen “einhaken” und abbrechen lassen. Auch ein ständig extrem fester Zopf übt viel Zug auf die Haarwurzel und den Haarschaft aus – das führt über Monate zu Haarbruch oder sogar diffusem Haarausfall. Laut Haarpflege-Experten erzeugen zu enge oder minderwertige Gummis Druckstellen, die nicht nur Kopfschmerzen verursachen können, sondern das Haar auch abbrechen lassen.
Ein gutes, sanftes Haargummi dagegen verteilt den Druck gleichmäßig und vermeidet Knicke. Grundsätzlich gilt: Vermeide Metall und harte Kunststoff-Gummis. Setze stattdessen auf elastische, weich ummantelte oder stoffbezogene Modelle, um Haarbruch und Spliss zu reduzieren.
Passende Haargummis für verschiedene Haartypen
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Feines oder dünnes Haar: Leichte, weiche Gummis sind ideal. Stoffüberzogene Haargummis und Spiralhaargummis verteilen den Druck gleichmäßig und ziehen nicht an feinen Strähnen. Seidene oder satinummantelte Scrunchies schützen zusätzlich vor Reibung, erhalten das Volumen und schonen die Kopfhaut. Für feines Haar sind die klassischen Bellody Haargummis sehr gut geeignet, weil sie auch bei wenig Haar schonend halten. Wenn du noch mehr Schutz und Volumen möchtest, empfehlen wir unsere bequemen Bellody Scrunchies.
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Dickes oder voluminöses Haar: Starkes, dichtes Haar braucht elastische, breite Haargummis, die viel Haar fassen. Spiralhaargummis sitzen fest, ohne extrem festgezogen werden zu müssen. Dieses Design stabilisiert den Pferdeschwanz, ohne in die Haare einzuschneiden, und verringert Haarbruch. Hier raten wir zu unseren geflochtenen Bellody Haargummis, da sie besonders elastisch und reißfest sind und auch große Haarmengen sicher halten.
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Lockiges oder krauses Haar: Locken sind oft empfindlich und voluminös. Weiche, dehnbare Haargummis, die nicht an den Locken ziehen, halten sie zuverlässig zusammen, ohne sie zu zerstören. Spiralhaargummis und stoffbezogene Haargummis aus Seide oder Velours vermeiden unnötige Spannung und Frizz. Für Locken eignen sich die Bellody Scrunchies ideal, weil sie sich flexibel anpassen und Frizz reduzieren, alternativ kannst du aber auch die Bellody Haargummis nutzen, wenn du einen festeren Halt möchtest.
- Glattes Haar: Glatte Mähnen sind meist unkompliziert, können aber durch statische Aufladung oder Reibung Haarbruch bekommen. Klassische, nahtlose Gummibänder und flache Scrunchies sind hier gut geeignet. Besonders schonend sind Modelle aus Seide oder Satin, weil der glatte Stoff die Haare sanft gleiten lässt. Auch Spiralhaargummis sind eine gute Wahl, da sie weniger Druck ausüben und keine Knicke hinterlassen. Bei glattem Haar eignen sich sowohl die Bellody Haargummis als auch Scrunchies optimal. Die klassischen Bellody Haargummis sorgen für sicheren Halt ohne Verrutschen, während die Bellody Scrunchies für ein besonders sanftes Gleiten und einen knickfreien Look schaffen. Auch hier hast du also freie Wahl.
- Strapaziertes oder gefärbtes Haar: Vorgeschädigtes Haar braucht besonders viel Schonung. Sanfte Haargummis – etwa Seiden-Scrunchies oder weiche Stoffvarianten – reizen die Haaroberfläche kaum. Ein lockerer, niedriger Zopf mit einem weichen Haargummi verringert Reibung und verhindert Spliss im Schlaf. Nutze hierfür unsere Bellody Scrunchies, welche die Reibung minimieren und sich somit perfekt für lockere Nachtfrisuren eignen; tagsüber kannst du auch auf unsere Bellody Haargummis setzen, wenn du stärkeren Halt benötigst.
Haargummis für Alltag, Sport, Nacht und Styling
Für unterschiedliche Anlässe braucht es verschiedene Gummis und Frisuren:
- Alltag: Im Büro oder im Alltag tragen viele einen lockeren Pferdeschwanz oder Dutt. Ein Haargummi sollte hier zuverlässig halten, aber nicht ziehen. Sanfte Spiral- oder Stoffgummis sind perfekt für den täglichen Gebrauch: Sie sind elastisch genug für starken Halt und hinterlassen keine Druckstellen. Die Bellody Haargummis bieten genau diesen sicheren, schonenden Halt für jeden Tag, während die Bellody Scrunchies Halt mit modischem Look kombinieren – durch ihre Stoffhülle sind sie schonend und zugleich ein hübsches Accessoire (passend zu Alltag und Feierabend).
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Sport: Beim Sport kommt es darauf an, dass nichts verrutscht, egal wie kräftig du dich bewegst oder schwitzt. Hier sind möglichst breite, feste Haargummis gefragt. Spiralhaargummis sind auch beim Training beliebt, weil sie die Haare gut fixieren und sich nicht eindrehen. Die Bellody Haargummis sind hier ideal, weil sie besonders elastisch sind, fest sitzen und keine Metallteile haben – so bleibt deine Frisur auch bei schweißtreibenden Workouts stabil. Ein fester Dutt oder Boxerbraids sind zusätzlich praktisch, da sie Kopfhörern oder Geräten nicht im Weg sind.
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Nacht: Über Nacht braucht das Haar besondere Pflege. Am schonendsten ist es, die Haare entweder locker offen zu tragen oder in eine sanfte Schlaffrisur zu stecken (z. B. einen lockeren Zopf oder Dutt). Immer sollte man weiche, metallfreie Haargummis verwenden und den Zopf locker binden. Die Bellody Scrunchies aus Satin sind dafür perfekt, weil sie das Haar besonders schonend fixieren, keine Einschnürungen hinterlassen und sich auch für lockere Nachtfrisuren eignen. Experten raten außerdem zu Seiden- oder Satin-Textilien im Bett: Ein Seidenkissenbezug oder eine Schlafhaube aus Satin verhindert durch die glatte Oberfläche Frizz und Haarbruch während des Schlafs.
- Styling & Accessoire: Haargummis sind längst nicht nur praktisch, sondern auch stylische Accessoires. Scrunchies etwa sind Trend und Eyecatcher zugleich. Sie sind in vielen Materialien (Samt, Seide, Leinen) und Farben erhältlich und passen zum Outfit oder Haarschmuck. Die Bellody Scrunchies kannst du nicht nur für Frisuren nutzen, sondern auch lässig am Handgelenk tragen und hast so einen farbigen Eyecatcher. Ähnlich dienen die schönen Bellody Stoffhaargummis sowohl als Zopfgummi wie auch als Armband – sie setzen ein modisches Statement. Besonders edel wirken die Scrunchies aus Seide oder Satin bei festlichen Frisuren, da sie Licht reflektieren und das Gesamtbild veredeln.
Haargummi-Typen im Überblick
- Spiralhaargummis (Telefonkabel-Form): Die spiralförmigen Gummis aus Kunststoff oder TPU sind flexibel und schonend. Sie lassen sich leicht überziehen und entfernen, ohne zu verknoten. Spiralhaargummis halten das Haar fest und hinterlassen keine Knickstellen. Sie sind für alle Haartypen geeignet – sogar für dicke Locken und feines Haar. Viele schätzen sie gerade bei Sport oder langen Zöpfen, weil sie die Haare sicher fassen, aber kaum spürbar sind.
- Stoffgummis und Scrunchies: Diese klassischen Haargummis sind mit Stoff überzogen (z. B. aus Baumwolle, Samt, Frottee oder Seide). Durch das Textil drumherum verteilen sie den Druck auf eine größere Fläche. Velours- oder Satin-Scrunchies verhindern, dass das Haar anknickt, und schonen empfindliches Haar. Sie sind zudem in unzähligen Farben und Mustern erhältlich und verleihen jedem Zopf einen verspielten Touch. Scrunchies sind wegen ihres Modeschmuck-Charakters zugleich praktischer Zopfhalter und stylisches Armband.
- Klassische Gummibänder: Diese einfachen Ringe aus Gummi oder Gummimischung gibt es in verschiedenen Stärken. Für Alltag und feine Frisuren sind nahtlose, dünne Haargummis ideal (z. B. in Hautfarben oder Schwarz), weil sie fein aussehen und sich mehrfach wickeln lassen. Für kräftige Pferdeschwänze greift man zu breiteren Gummis. Wichtig: Achte bei allen Klassikern darauf, dass sie keine Metallverschlüsse haben und gut verarbeitet sind.
- Bungee-Haargummis (Pferdeschwanz-Haken): Ein Trend aus den USA sind elastische Haargummis mit Haken oder Ösen. Man fixiert das eine Ende im Haar und wickelt das Band um den Zopf, wobei es selbst einrastet. Solche Hair Bungees sorgen für extrem festen Halt (perfekt für dichten Haarzopf beim Sport) und ziehen die Haare kaum zusammen. Allerdings sind sie eher für Zöpfe gedacht und kommen selten bei täglichen Styles in der Beauty-Routine vor.
Haarschonende Anwendungstipps
- Nicht zu fest binden: Ziehe das Haargummi nur so straff, dass der Pferdeschwanz oder Dutt gut sitzt, aber keine starken Druckstellen entstehen. Zuviel Zug belastet den Haarschaft und führt mit der Zeit zu Haarbruch. Verwende lieber mehrere lockere Wicklungen oder ein zusätzliches, dünnes Gummi für besseren Halt.
- Richtige Größe wählen: Kleinere Gummis passen besser zu feinem Haar, größere zu voluminösem Haar. Ein zu kleines Gummi zerrt an dicken Haaren, ein zu großes schlupft im dünnen Haar durch. Am besten probierst du verschiedene Stärken aus, bis das Gummi sicher sitzt, ohne zu schnüren.
- Haare regelmäßig anders tragen: Binde dein Haar nicht jeden Tag genau gleich am selben Punkt fest. Immer die gleiche Frisur belastet immer dieselben Strähnen und fördert Spliss an dieser Stelle. Variiere daher die Höhe des Zopfes oder wechsle öfter zwischen Pferdeschwanz, Dutt und offenen Haaren. Auch eine lässige Locken- oder Flechtfrisur (z. B. Boxer-Braids) gibt den gereizten Haarpartien Pause.
- Wechsel der Stelle: Einen einfachen Trick nennt Beauty-Expertin Wuscheline: Wenn du jeden Tag eine Ponytail trägst, verändere immer mal die Position – mal hoch am Scheitel, mal tief am Nacken. Das verhindert, dass immer dieselbe Haarpartie durch ständigen Zug strapaziert wird.
- Sanfte Gummis verwenden: Greife zu metallfreien, weichen Haargummis. Vermeide Bügel oder feste Plastikringe. Besser sind Spiralhaargummis oder weiche Stoffringe. Verwende Haargummis aus Stoff oder elastische Varianten, die dein Haar nicht unnötig strapazieren.
- Vorsichtig entfernen: Ziehe das Haargummi behutsam aus den Haaren heraus, anstatt hektisch zu reißen. Halte dabei den Zopf mit einer Hand fest und rolle das Gummi sanft ab. So verhinderst du, dass sich Strähnen verhaken und abbrechen. Wenn ein feines Gummi verknotet ist, kannst du mit einem Tropfen Conditioner oder Entwirrungsspray helfen, es zu lösen.
- Haare vor nassem Schlaf schützen: Geh niemals mit nassem Haar ins Bett – die Reibung der Kopfkissen erzeugt sonst Frizz und Haarbruch. Lass dein Haar besser ganz trocknen oder flechte es locker vor dem Schlafen. Seiden- oder Satin-Haarbänder (Schlafhauben) oder ein Seidenschal können über Nacht zusätzlichen Schutz bieten und die Feuchtigkeit im Haar bewahren.
- Sauber halten: Wechsle abgenutzte Haargummis regelmäßig aus. Alte, ausgeleierte Gummis verlieren ihre Elastizität und verknoten sich eher. Wasche Stoffgummis hin und wieder in der Waschmaschine – so entfernen sich Fette und Fusseln, und das Haargummi bleibt weich.
- Mit Händen und Kämmen vorsichtig sein: Generell gilt: Bürste oder käme dein Haar vor dem Binden glatt, um Knoten zu vermeiden. Und achte darauf, dass auch beim Kämmen keine Metallborsten erwischt werden – das stresst die Haarstruktur.
Mit diesen Tipps schonst du deine Haarstruktur und beugst Schäden vor. Ein gut gewähltes, passendes Haargummi kann viel bewirken: Es hält dein Styling in Form, schont die Kopfhaut und sorgt dafür, dass du keine Haare mehr ausreißen musst. Indem du die oben genannten Hinweise beachtest und hochwertige, gut passende Haargummis nutzt, tust du deinen Haaren jeden Tag etwas Gutes.